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Moog Matriarch B-Stock

B-Stock avec garantie complète
Retour avec éventuellement de légères traces d'utilisation

Synthétiseur semi-modulaire paraphonique 4 voix

  • Générateur de son analogique
  • Séquenceur 256 pas
  • Arpégiateur
  • Filtre Ladder stéréo
  • Delay analogique stéréo
  • Basé sur les circuits des synthétiseurs modulaires Moog
  • 4 oscillateurs analogiques avec formes d'ondes sélectionnables
  • Mixer 6 entrées
  • 2 générateurs d'enveloppes ADSR avec 4 paramètres
  • 3 atténuateurs bipolaires commandés en tension avec options de modulation en anneau
  • 2 VCAs analogiques stéréo discrets routés
  • Clavier 49 touches avec aftertouch via MIDI avec sorties KBD VEL et KB AT
  • Molettes de Pitch et de Modulation
  • 90 points de patch sur mini Jack 3,5 mm à l'avant et à l'arrière
  • 2 sorties ligne sur Jack 6,3 mm
  • Sortie casque sur Jack stéréo 6,3 mm
  • 2 sorties sur mini Jack 3,5 mm
  • 2 sorties Delay sur mini Jack 3,5 mm
  • Entrée Sync sur mini Jack 3,5 mm
  • Entrée CV sur mini Jack 3,5 mm
  • Entrée Arpeggiator/Sequencer Clock sur mini Jack 3,5 mm
  • Entrée On-Off mini Jack 3,5 mm
  • Sortie Reset mini Jack 3,5 mm
  • Sortie Clock mini Jack 3,5 mm
  • Entrée instrument sur Jack 6,3 mm
  • MIDI In/Out/Thru
  • Entrée pour pédale d'expression vers CV
  • Entrée pour pédale de sustain
  • Dimensions: 813 x 140 x 362 mm
  • Poids: 10,89 kg
  • Câbles de patch et alimentation externe 12 V incl.
  • Flight case adapté optionnel non-fourni (N° d'article 489955 ou 479619)
  • Housse adaptée optionnelle non-fournie (N° d'article 489808)
  • Référencé depuis Octobre 2019
  • Numéro d'article 480824
  • Conditionnement (UVC) 1 Pièce(s)
  • Nombre de touches 49
  • Sensible à la vélocité Oui
  • Aftertouch Oui
  • Splitage du clavier Non
  • Molette de modulation Oui
  • Nombre de notes de polyphonie 4
  • Type de générateur de sons Analogique
  • Interface MIDI 1 entrée, 1 sortie, 1 Thru
  • Type de sauvegarde Aucune
  • Port USB Oui
  • Effets Delay
  • Arpégiateur Oui
  • Nombre de sorties analogiques 2
  • Sortie numérique Non
  • Écran Non
  • Connexion pédale 1 x pédale, 1 x sustain
  • Dimensions 813 x 140 x 362 mm
  • Poids 10,9 kg
Aussi disponible en version neuve 1.999 €
1.849 €
Tous les prix TVA incl. (TTC)
Disponible immédiatement

What you see is what you get

Der Moog Matriarch ist die Weiterentwicklung des semimodularen Moog Grandmother. Im Gegensatz zum Grandmother ist der Matriarch aber nicht monophon, sondern vierstimmig. Das semimodulare Design wurde fast eins zu eins übernommen. Statt 41 weist Matriarch allerdings ganze 90 Patchpunkte auf. Das System ist übrigens kompatibel zu den anderen (semi-)modularen Moog-Produkten sowie anderen modularen Synthesizern. Die vier analogen Oszillatoren und das klassische Ladderfilter sind wie viele Aspekte des Designs an die alten Moog-Modular-Systeme angelehnt. Das Ganze kommt in einem gewohnt soliden und sehr hübschen Gehäuse mit einem hochwertigen 49-Tasten-Fatar-Keyboard daher. Digitale Verschnörkelungen gibt es beim Matriarch nicht, auch keine Presets: What you see is what you get.

Moog Modularsynthesizer Bedienoberfläche

Kein Muttersöhnchen

Neben den schon erwähnten Oszillatoren und Filtern findet sich im Moog Matriarch, passend zum optischen Retro-Einschlag, ein analoges Stereo-Eimerketten-Echo. Allerdings hat der Matriarch auch ein paar moderne Features im Gepäck. So findet sich auf der Rückseite neben den 5-Pin-MIDI-Anschlüssen eine USB-Verbindung. Auf der Vorderseite bietet Moog einen Arpeggiator sowie einen Sequenzer, der mit 256 Schritten mehr als genug Platz für jede noch so umfangreiche Melodie bietet. Wie es sich für ein modular ausgelegtes Gerät gehört, finden sich dort auch die klassischen Utilities wie ein Signalsplitter (Mult) und ein Attenuator, mit dem Steuersignale verstärkt oder abgeschwächt werden können.

Purist ohne digitalen Schnickschnack

Eines sollte klar sein: Wie eigentlich jeder Moog ist der Sound des Matriarch über jeden Zweifel erhaben. Wer einen Moog kauft, bekommt Moog-Sound und wer Moog-Sound will, kauft einen Moog. So einfach ist das. Der Matriarch ist sicher kein Schweizer Taschenmesser, sondern ein Purist ohne digitalen Schnickschnack. Dank seiner Polyphonie kommen Keyboarder hier voll auf ihre Kosten und wer bereits ein Modularsystem hat, wird im Moog Matriarch ein Control-Center für alle Fälle finden. Ein externer Sequenzer lässt sich etwa mit Leichtigkeit einbinden und das Keyboard des Matriarch bietet sich quasi an, per CV und Gate ein Modularsystem anzusteuern.

Moog Modularsynthesizer Tastatur

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Moog Modularsynthesizer Tastatur Stereo Delay

Das Soundlabor

Im Gegensatz zu den “modernen” Modellen, fährt Moog mit dem Grandmother und Matriarch eine puristische Linie, in der weitestgehend auf digitale Schnörkel verzichtet wird. Der Matriarch ist die No-nonsense-Version eines polyphonen Moogs. Wer ein vielseitiges Soundlabor zum Tüfteln und Verschalten sucht, wird hier fündig. Moog hat mit dem Matriarch den Funktionsumfang des Grandmother nochmal um einige Dimensionen erweitert und präsentiert damit ein Gesamtkunstwerk mit Charakter, noch dazu in einem ansprechenden Retro-Gewand. Wüsste man nicht, dass es sich hier um einen Synthesizer aus bekanntem Hause handelt, könnte man den Eindruck gewinnen, einen sündhaft teures Boutique-Synth-Einzelstück vor sich zu haben.